Meine Passion für Reisen ins Innere des wahren Winters führt mich gemeinsam mit zwei Freunden nach Sibirien, an den tiefsten See der Welt: den Baikal. Ende Februar machten wir uns von Irkutsk aus auf den Weg, begleitet von einem russischen Guide als Dolmetscher und Organisator lokaler Verkehrsmittel. Die arktiserprobten Kameras Nikon D750 und Sony Alpha 7 widerstanden auch dem sibirischen Hochwinter: Die Akkus hielten, unter dem Anorak immer wieder angewärmt, bestens durch. Die starken Temperaturdifferenzen zwischen -30°C und +30°C in überhitzten russischen Mannschaftsfahrzeugen verursachten jedoch lästige Kondenswasserflecken auf den Sensoren. Am häufigsten kam das Reisezoom 28–300 mm zum Einsatz – bei minus 30 Grad und Wind will man nicht unbedingt mit bloßen Fingern Objektive wechseln und Schneekristalle ins Innere der Kamera eindringen lassen … .
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